Barbara Pompili, Frankreichs Ministerin für den ökologischen Übergang, sagte am Dienstag in einer Pressekonferenz, dass Bären, Tiger, Löwen, Elefanten und andere Wildtiere "in den kommenden
Jahren" in Wanderzirkussen nicht erlaubt sein werden.
Hier geht es zum Artikel von "The Washington Post".
Anlässlich des grossen Interesses an der Dokuserie "Tiger King" auf Netflix, wirft Bluewin einen Blick auf die Haltung von Grosskatzen in der Schweiz und beleuchtet dabei Gesetzeslage,
Zucht und Tierschutz.
Hier geht es zum Bluewin-Artikel.
Seit Jahren setzt sich ProTier für ein Verbot von Wildtieren im Zirkus ein. Besonderes Augenmerk legten wir auf den Circus Royal, da dieser bis ins Jahr 2019 Tiger und Löwen mitführte. Immer wieder dokumentierten wir die Probleme der Tierhaltung und führten Gespräche mit Oliver Skreinig und seiner Entourage. Jetzt endlich hat dieses Trauerspiel ein Ende!
Hier finden Sie den ganzen Artikel von ProTier.
Ein artgemässes Leben in Würde ist Tieren auf Zirkus-Tournee kaum möglich. Ihre Haltungsansprüche werden oftmals unterschätzt. Kämpfen Zirkusse mit finanziellen oder organisatorischen Problemen,
kann dies für die Tiere gravierende Folgen haben. So landeten etwa die Tiere des Circus Royal wohl notdürftig in einer Privathaltung im Kanton Bern. Eine behördliche Kontrolle zeigte Mängel in
der Tierhaltung und sogar eine schlechte körperliche Verfassung bei einigen Tieren. Der zuständige Veterinärdienst ist eingeschritten und platziert die Tiere um.
Hier finden Sie das Interview mit Stv. TIR-Geschäftsleiterin Vanessa Gerritsen mit Radio Top
Hier finden Sie den vollständigen Artikel im Tagblatt
Deutschland: Der Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft, in dem letzte Woche die öffentliche Anhörung zum Antrag "Wildtierhaltung im Zirkus jetzt beenden" stattgefunden hat, empfiehlt den Antrag zur Ablehnung im Bundestag. Laut VIER PFOTEN Deutschland ist der Antrag somit gescheitert.
Aus Tierschutzsicht ist dieser Entscheid, insbesondere vor dem Hintergrund, dass sich die Sachverständigen mehrheitlich für ein Verbot - zumindest von einigen Tierarten - ausgesprochen hatten, nicht nachvollziehbar.
Auch in der Schweiz hat sich das Parlament demnächst mit dieser Thematik auseinanderzusetzen. Im Rahmen der Motion "Keine ungeeigneten Wildtiere mehr in Zirkussen" von Nationalrätin Irène Kälin (GPS/AG) wird gefordert, die Tierschutzverordnung mit einer Liste von Wildtieren, die nicht mehr auf Zirkustourneen mitgeführt werden dürfen, zu ergänzen.
VIER PFOTEN Schweiz, ProTier und die TIR werden mit ihrer aktuellen Kampagne weiterhin für ein Verbot von Wildtieren in Schweizer Zirkussen kämpfen.
Hier finden Sie die Medienmitteilung von VIER PFOTEN Deutschland
Hier finden Sie die Motion "Keine ungeeigneten Wildtiere mehr in Zirkussen"
Im Rahmen des Antrags von Bündnis 90/Die Grünen "Wildtierhaltung im Zirkus jetzt beenden" fand gestern eine öffentliche Anhörung im Deutschen Bundestag statt. Thomas Pietsch von VIER PFOTEN, war als Sachverständiger geladen und hält fest, dass es "bei der Mehrheit der geladenen Sachverständigen einen breiten Konsens gibt – zumindest für ein Verbot einzelner Wildtierarten im Zirkus." Voraussichtlich am 23. Oktober 2019 wird der Ausschuss über den Antrag entscheiden.
Hierzulande steht die Behandlung der von Irène Kälin eingereichten Motion "Keine ungeeigneten Wildtiere mehr in Zirkussen" im Parlament noch aus, wird vom Bundesrat jedoch zur Ablehnung empfohlen. Die Stiftung für das Tier im Recht (TIR), VIER PFOTEN Schweiz und ProTier - Stiftung für Tierschutz und Ethik setzen sich dennoch weiter beharrlich für ein Wildtierverbot in Zirkussen ein.
Hier finden Sie die Pressemitteilung von VIER PFOTEN
Hier finden Sie die Unterlagen zu der Anhörung im Deutschen Bundestag
Aufgrund von Vertössen gegen die Tierhaltungs-vorschriften wird der Circus Royal im Kanton Schaffhausen gebüsst. Wir begrüssen das Durchgreifen der Schaffhauser Veterinärbehörde. Zu kritisieren
bleibt jedoch, dass eine repräsentative Kontrolle der Dressurmethoden, des Trainings oder Auftritte nicht gesetzlich vorgesehen ist und die Eignung eines Tieres für eine geplante Nummer allein
der Einschätzung des Tiertrainers unterliegt.
Hier finden Sie den Bericht vom Blick
Hier finden Sie die wichtigsten Argumente, die gegen Wildtiere im Zirkus sprechen.
Nach eigenen Angaben streicht der Circus Royal die diesjährige Raubtiernummer aus wirtschaftlichen Gründen per sofort aus dem Programm. Zirkusdirektor Oliver Skreinig erklärt im Interview mit nau.ch, dass die Löwen kein Publikumsmagnet waren und bekräftigt damit, dass Wildtiere im Zirkus nicht mehr zeitgemäss sind. Gleichzeitig jedoch erwähnt Herr Skreinig Bemühungen um eine andere Darbietung von Raubtieren. Diese Ankündigung im Anschluss an das plötzliche Aus der Löwennummer von Thomas Lacey ist nicht nachvollziehbar. Aus Sicht des Tierschutzes ist es unverantwortlich, den Zirkusunternehmen die Entscheidung über Wildtierdarbietungen zu überlassen. Beharrlich setzen wir uns deshalb weiterhin für ein längst überfälliges, gesetzlich verankertes Verbot von Wildtieren im Zirkus ein.
Hier finden Sie den Bericht von Nau.ch
Hier finden Sie den Bericht von Nau.ch mit unserer Stellungnahme.
Ein italienischer Raubtierdompteur wurde während des Trainings von seinen vier Tigern angefallen und erlag später seinen schweren Verletzungen. Immer wieder kommt es zu schrecklichen Unfällen mit
Wildtieren im Zirkus. Nicht zuletzt deshalb fordern wir ein Wildtierverbot für Zirkusse in der Schweiz.
Hier finden Sie
den Bericht in 20 Minuten.
Auch das neue Sujet stammt aus der Kooperation mit Viva Colores Schweiz GmbH und Nachtlicht Creative GmbH. Das ergreifende Bild des unschuldig zu lebenslanger Gefangenschaft verurteilten Tigers soll Bevölkerung und Politik auf das Leid hinweisen, das Wildtiere lebenslang im Zirkus erfahren – bis endlich ein gesetzliches Verbot umgesetzt wird.
Hier finden Sie unsere neue Kampagne.
Hier finden Sie die Medienmitteilung zur Lancierung des zweiten Kampagnenbildes.
Hier finden Sie die wichtigsten Argumente, die gegen Wildtiere im Zirkus sprechen.
Mit der ausdrucksstarken Kampagne, die durch eine Kooperation von Viva Colores Schweiz und Nachtlicht Creative GmbH entstanden ist, wollen die drei Tierschutzorganisationen dieses Jahr der Forderung nach einem gesetzlich verankerten Verbot von Wildtieren im Zirkus noch einmal Nachdruck verleihen.
Hier finden Sie unsere neue Kampagne.
Hier finden Sie die Medienmitteilung zur Lancierung der neuen Kampagne.
Hier finden Sie die wichtigsten Argumente, die gegen Wildtiere im Zirkus sprechen.
Anstelle einer Erklärung der Rechtslage erwarten wir vom Bundesrat und seinem Fachamt, dass sie sich mit den Argumenten der Petenten auseinandersetzen. Gleichzeitig sehen wir uns gezwungen, die Kampagne mit erhöhtem Druck weiterzuführen.
Hier finden Sie die ganze Stellungnahme.
Darin wird erklärt, dass aufgrund strenger gesetzlicher Regelung dem Tierwohl in Schweizer Wildtierhaltungen hinreichend Rechnung getragen wird und deshalb keine Notwendigkeit besteht, Wildtiere im Zirkus zu verbieten.
Hier finden Sie das Antwortschreiben als PDF.
Über 70'000 Menschen verlangen mit ihrer Unterschrift vom Schweizer Bundesrat, dass ein Verbot von Wildtieren in Schweizer Zirkussen realisiert wird.
Alle Informationen zur Petition "Wildtiere in der Manege? Nein Danke!" finden Sie hier.